Les spécificités de l’enfant bilingue : un parcours langagier encore à explorer

Autor/innen

  • Isabelle Duguine Université de Toulouse (UT2)
  • Barbara Köpke University of Toulouse (UT2)

DOI:

https://doi.org/10.55393/babylonia.v2i.100

Schlagworte:

bilinguale Sprachentwicklung, Variation, Input, Sprachtherapie

Abstract

In den meisten europäischen Ländern machen zweisprachige Kinder heute einen signifikanten Teil der Bevölkerung aus, dennoch sind unsere Kenntnisse ihrer Eigenheiten noch unzureichend. Ob es sich um Zweisprachigkeit bei Migrationshintergrund oder um regionale oder Minderheitssprachen handelt, eines der Merkmale zweisprachiger Kinder ist, dass multiple, sowohl individuelle als auch soziale Faktoren zur Variabilität der Profile beitragen. Diese Variabilität verschärft sich noch, wenn Spracherwerbsstörungen hinzukommen und Logopäden berichten oft über Schwierigkeiten bei der Diagnose. Basiert auf Beispiele aus einer Längsschnittstudie mit Baskisch-Französichen Kindern, erörtern wir einige der Ursachen dieser Variabilität, vor allem in Bezug auf die Besonderheiten des Spracherwerbskontextes, der Art des sprachlichen Inputs und der Typologie der Sprachen.

 

 

 

 

Veröffentlicht

2021-08-25

Zitationsvorschlag

Duguine, I., & Köpke, B. (2021). Les spécificités de l’enfant bilingue : un parcours langagier encore à explorer. Babylonia Multilingual Journal of Language Education, 2, 36–43. https://doi.org/10.55393/babylonia.v2i.100