Il cervello antico dell'homo digitalis.

Leggere e studiare nell'era del digitale.

Autor/innen

  • Massimo Salgaro University of Verona

DOI:

https://doi.org/10.55393/babylonia.v2i.203

Schlagworte:

Leggere, digitale

Abstract

Das uralte Gehirn des Homo digitalis. Lesen und studieren im digitalen Zeitalter

 

Vor etwa 10 Jahren hat die dritte Leserevolution begonnen, wie Experten wie Adriaan Van der Weel (2011) diagnostiziert haben. Seither wird verstärkt auf digitalen Medien gelesen, etwa Emails, Whatsapp-Mitteilungen, tweets, irgendwelche Internetseiten, aber auch Romane und wissenschaftliche Artikel. Was wir in dieser Leserevolution uns angeeignet haben, ist eine typische Form der Lektüre, die sich für das Internet und die digitalen Texte besonders eignet, das sogenannte „skimming“. Darunter versteht man eine flüchtige Lektüre, bei der die relevanten Informationen herausgefischt werden. Was in dieser Revolution anscheinend verlorengegangen sei, wäre eine für das Studium typische Form der konzentrierten Lektüre. Demzufolge leben wir im Zeitalter des „distracted mind“ (Gazzaley/Rosen).

Veröffentlicht

2022-10-02

Zitationsvorschlag

Salgaro, M. (2022). Il cervello antico dell’homo digitalis. : Leggere e studiare nell’era del digitale. Babylonia Multilingual Journal of Language Education, 2, 12–17. https://doi.org/10.55393/babylonia.v2i.203