Die Rolle der Herkunftssprachen auf der Tertiärstufe am Beispiel der Hochschule für Wirtschaft Freiburg
DOI:
https://doi.org/10.55393/babylonia.v1i.232Schlagworte:
Herkunftssprachen, Tertiärstufe, unsichtbare Sprachen, prestigeträchtige SprachenAbstract
Während hierzulande in Schulsprachendebatten oft über Erstsprachen von Kindern diskutiert wird, ist nur wenig darüber bekannt, wie migrationsbedingt mehrsprachige Studierende ihre Herkunftssprachen erleben. Anhand einer Umfrage an der Hochschule für Wirtschaft Freiburg wurde diese Zielgruppe zur Rolle ihrer Herkunftssprachen im – offiziell dreisprachigen – Studienalltag befragt. Wünschen sie sich etwa, dass diese Sprachen in den Kursen berücksichtigt werden? Die Resultate zeigen, dass die Studierenden ihre Herkunftssprachen im privaten Umfeld wertschätzen. Die Mehrheit ist allerdings der Meinung, sie hätten im Studium und auch am Arbeitsplatz keinen grossen Platz.
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