Die Rolle der Herkunftssprachen auf der Tertiärstufe am Beispiel der Hochschule für Wirtschaft Freiburg

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.55393/babylonia.v1i.232

Schlagworte:

Herkunftssprachen, Tertiärstufe, unsichtbare Sprachen, prestigeträchtige Sprachen

Abstract

Während hierzulande in Schulsprachendebatten oft über Erstsprachen von Kindern diskutiert wird, ist nur wenig darüber bekannt, wie migrationsbedingt mehrsprachige Studierende ihre Herkunftssprachen erleben. Anhand einer Umfrage an der Hochschule für Wirtschaft Freiburg wurde diese Zielgruppe zur Rolle ihrer Herkunftssprachen im – offiziell dreisprachigen – Studienalltag befragt. Wünschen sie sich etwa, dass diese Sprachen in den Kursen berücksichtigt werden? Die Resultate zeigen, dass die Studierenden ihre Herkunftssprachen im privaten Umfeld wertschätzen. Die Mehrheit ist allerdings der Meinung, sie hätten im Studium und auch am Arbeitsplatz keinen grossen Platz. 

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Veröffentlicht

2023-04-23

Zitationsvorschlag

Reiser-Bello Zago, E., & Keller, A. (2023). Die Rolle der Herkunftssprachen auf der Tertiärstufe am Beispiel der Hochschule für Wirtschaft Freiburg. Babylonia Multilingual Journal of Language Education, 1, 64–69. https://doi.org/10.55393/babylonia.v1i.232

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