Zum positiven Verhältnis von Herkunftssprache und Landessprache im mehrsprachigen Erwerb: eine Studie mit portugiesischen Kindern in der Schweiz
DOI :
https://doi.org/10.55393/babylonia.v1i.234Mots-clés :
bilinguale Sprachkompetenz, Portugiesisch als Herkunftssprache, herkunftssprachlicher UnterrichtRésumé
Basierend auf einer Studie mit 180 Kindern und Teenagern, die Portugiesisch als Herkunftssprache in der Schweiz sprechen, zeigt dieser Artikel, dass eine hohe Sprachkompetenz eines Kindes in seiner Herkunftssprache keinen negativen Einfluss auf seine Sprachentwicklung in der Mehrheits- bzw. Landessprache hat. Zudem wird aufgezeigt, dass die im herkunftssprachlichen Unterricht erworbene Literalität die Sprachkompetenz der Kinder in der Herkunftssprache positiv beeinflusst, insbesondere im Hinblick auf schwierige bzw. komplexe Strukturen in der Herkunftssprache oder solche, die Teil des formalen Registers sind.
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(c) Tous droits réservés Maria de Lurdes Gonçalves, Cristina Flores, Esther Rinke, Jacopo Torregrossa 2023
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