Quelle frontière entre enseignement bilingue et enseignement de la langue orienté vers le contenu? Insertion curriculaire et moyens d’enseignement
DOI :
https://doi.org/10.55393/babylonia.v2i.401Mots-clés :
2/2018Résumé
Der zweisprachige Unterricht (in Europa oft als CLIL bezeichnet) hat sich in der Schweiz insbesondere in der Sekundarstufe II gut etabliert. In der obligatorischen Schule hingegen ist es noch nicht so weit, auch wenn sich mehrere interessante Projekte entwickeln, wie zum Beispiel FiBi in Biel/Bienne oder PRIMA im Kanton Neuenburg. Ganz besonders auf der Primarstufe stellt sich die Frage nach der curricularen Integration des zweisprachigen Unterrichts angesichts der fliessenden Grenze zwischen den Fächern (vom Sprachunterricht zum Unterricht nichtlinguistischer Disziplinen). Durch die Analyse der curricularen Integration von verschiedenen Unterrichtsmodalitäten, dessen der Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien, der Diskurse der Lehrpersonen und anderen betroffenen Akteuren, sowie der Unterrichtspraxis, richtet der folgende Beitrag den Fokus auf die Umsetzungsbedingungen des zweisprachigen Unterrichts in der obligatorischen Schule, sowie dessen Besonderheiten im Vergleich zum inhaltsorientierten Fremdsprachenunterricht (zum Beispiel Unterricht mit den Lehrmitteln Mille Feuilles und New World). Während der zweisprachige Unterricht ein Unterricht in der L2 von sogenannten nichtlinguistischen Disziplinen (DNL) ist, handelt es sich beim inhaltsorientierten Unterricht um einen Unterricht der L2 als Fach.
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(c) Tous droits réservés Laurent Gajo, Audrey Lauer Freytag, Gabriela Steffen, Ivana Vuksanović 2024
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