Geschlechtergerechte Sprache
Analyse der Leitfäden für geschlechtergerechte Sprache von Schweizer Hochschulen und Universitäten
DOI:
https://doi.org/10.55393/babylonia.v3i.127Parole chiave:
Geschlechtergerechte Sprache, Genderlinguistik, Feministische Linguistik, Leitfäden, SprachpolitikAbstract
Seit der Publikation der ersten Leitfäden für geschlechtergerechte Sprache in den 1980er Jahren hat sich einiges getan. An vielen Institutionen gehören solche Leitfäden mittlerweile zum guten Ton. Doch wie sieht die Situation in den Schweizer Universitäten und Hochschulen aus? Der vorliegende Beitrag analysiert deren Leitfäden für geschlechtergerechte Sprache, mit dem Ziel zu zeigen, für wen die Anwendung dieser obligatorisch ist und welche Strategien der geschlechtergerechten Sprache darin vorgeschlagen werden. Die Resultate zeigen, dass die Leitfäden oft nur für die Redaktion interner Dokumente verbindlich sind und sich gesamthaft eher auf die Sichtbarmachung von Frauen und auf Neutralisierungsstrategien fokussieren als auf die Sichtbarmachung von vielfältigen Geschlechtsidentitäten.
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