Unterricht in Deutsch als Zweitsprache und Kindergarten

Zwei marginalisierte Bildungsberufe im Spiegel der Geschlechtergeschichte

Autor/innen

  • Irène Zingg Pädagogische Hochschule Bern (PHBern), Institut Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) https://orcid.org/0000-0003-4016-6489
  • Christina Anna Rothen Pädagogische Hochschule Bern

DOI:

https://doi.org/10.55393/babylonia.v3i.65

Schlagworte:

Sprachliche Professionalisierung, Deutsch als Zweitsprache, Geschlechtergeschichte, Kindergarten

Abstract

Die Sozialanthropologin Irène Zingg und die Bildungshistorikerin Christina Rothen folgen in einem Gespräch den Spuren zweier marginalisierter Bildungsberufe und fragen sich, wo wir im Jahr des 50. Jubiläums der Einführung des Frauenstimmrechtes stehen. Bis heute dominieren Frauen die frühkindliche Sprachdidaktik. Welche sozialen, sprachpolitischen Gründe und historischen Bedingungen zu dieser Dominanz im Bildungsbereich geführt haben, stellt der Beitrag vor. Die Geschlechtergeschichte ist dabei Dreh- und Angelpunkt, um auch aktuelle Themen von Lohngleichheit und Sprachhierarchien der Migrationssprachen zu diskutieren.  

Autor/innen-Biografie

Christina Anna Rothen, Pädagogische Hochschule Bern

 

 

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Veröffentlicht

2021-12-20

Zitationsvorschlag

Zingg, I., & Rothen, C. A. (2021). Unterricht in Deutsch als Zweitsprache und Kindergarten: Zwei marginalisierte Bildungsberufe im Spiegel der Geschlechtergeschichte. Babylonia Multilingual Journal of Language Education, 3, 46–51. https://doi.org/10.55393/babylonia.v3i.65