Des noms pernicieux aux formulations mernicieuses

Pratiques inclusives et signalisation du genre : quels choix ont été réalisés pour le présent numéro de Babylonia ?

Autor/innen

  • Karine Lichtenauer Université de Genève https://orcid.org/

DOI:

https://doi.org/10.55393/babylonia.v3i.172

Schlagworte:

Geschlechtergerecht Sprache, inklusive Sprache

Abstract

In der vorliegenden Nummer von Babylonia werden die Repräsentationen von Frauen in verschiedenerlei Hinsicht analysiert. Doch welche Schreibweisen wurden in den einzelnen Artikeln gewählt, um Personen, gemischte und nicht gemischte Gruppen zu benennen? Mit welchen sprachlichen Mitteln wurden die Geschlechter offengelegt bzw. unterschlagen? Diese kurze Analyse der Beiträge zeigt, dass das Streben nach inklusiven Formulierungen vielfältige Strategien hervorbringt, welche wiederum bestimmte zu lösende Schwierigkeiten bereiten können. Das Zusammenspiel zwischen sprachimmanenten Einschränkungen und Klarheitsbedarf bedingt zum Teil die redaktionellen Entscheidungen der Autoren und Autorinnen – Entscheidungen, die auch als Indizien zu deren Positionierung bzgl. den Machtverhältnissen zwischen den Geschlechtern gesehen werden können.

Veröffentlicht

2021-12-20

Zitationsvorschlag

Lichtenauer, K. (2021). Des noms pernicieux aux formulations mernicieuses: Pratiques inclusives et signalisation du genre : quels choix ont été réalisés pour le présent numéro de Babylonia ? . Babylonia Multilingual Journal of Language Education, 3, 110–116. https://doi.org/10.55393/babylonia.v3i.172