Introduzione
DOI:
https://doi.org/10.55393/babylonia.v1i.424Parole chiave:
IntroAbstract
In dieser Ausgabe von Babylonia stellen wir die Frage nach Sprachvariation und Sprachvarietäten im Sprachenunterricht, der sich grundsätzlich an kodifizierten sprachlichen Normen orientiert. Wenn man eine kommunikative und handlungsorientierte Sprachendidaktik ernst nimmt, stellt sich die Frage, wie wir mit der sprachlichen Vielfalt und mit entstehenden Kommunikationsformen umgehen. Was stellt sich das mittlerweile schon in die Jahre gekommene Lehr- und -lernziel kommunikative Kompetenz im Zeitalter der sozialen Medien dar, die den sprachlichen Raum, in dem wir uns bewegen, zusammen mit der Mehrsprachigkeit neu definieren. Dazu kommt die Frage nach den Sprachvarietäten, mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind: Dialekt, Umgangssprache, verschiedene Standardvarietäten gehören für viele zum sprachlichen Repertoire. In der fachdidaktischen Literatur wird darüber diskutiert, manchmal auch in der Ausbildung von Lehrer:innen, aber haben diese Fragen Eingang in die Klassenzimmer, in die Lehrpläne und die Lehrwerke gefunden?
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